Chronik der Feuerwehr Hohengüstow
Kameradschaftlichen Dank an Kamerad Patrick Richter Feuerwehrhistorik-Kunow e.V. für die Textinfos und unserem OwF Horst Schröder für die Bereitstellung der Festschriften und der Bilder. Bilder sind weiter unten zu finden.
1870
mehrere Brände in Güstow (hieß bis ca. 1902 so)
1891
wieder mehrere Brände
6. September
eine Miete des Bauern G.Kleinschmidt27. September
eine Scheune und 2 Ställe beim Bauern Wilhelm Voss I9. Oktober
eine Miete des Bauern E.Kleinschmid13. Oktober
ein Stall auf dem Gut zu Güstow15. Oktober
eine Scheune auf dem Gut zu Güstow29. November
ein Stall beim Bauern Voss II
ca. 1902
Umbenennung des Dorfes Güstow in Hohengüstow da es immer wieder zu Verwechselung mit dem Dorf Güstow bei Prenzlau kam
6.03.1909
Bauerngutbesitzer Schneider verpflichtete sich den Spritzenpostenmeister zu übernehmen sein Stellvertreter ist der Kosset Müller
24.06.1919
Spritzenhaus wird ausgepflastert
1912
Landwirt Ferdinand Nörnberg wird zum Spritzenmeister gewählt er bekleidete das Amt bis 1925
April 1925
Gutsschmiedemeister Schmidt wird zum Spritzenmeister gewählt
1927
31.07.1927
Gründung der Freiwilligen Feuerwehr gleichzeitige Beschaffung eines Feuerhorns.
Die Wehr wurde gegründet, sie ist die 30. Wehr im Kreis Angermünde. 19aktive und 10 passive Mitglieder traten der Wehr bei. Vorsitzender der Wehr wurde Gutsbesitzer Fritz Schulze. Den Oberführer muss sich die Wehr noch selbst wählen.August 1927
Aufnahme in den Verband
1928
15.07.1928
Abnahme der Wehr durch den Kreisbrandmeister Nölte.20.10.1928
Erstmalige Erwähnung der FFw Hohengüstow in der Gemeindevertretersitzung Thema: Einmalige Beihilfe 150Mark, Beschaffung Elektrische Lampe und Gitter fürs Fenster im Spritzenhaus.
12.06.1929
Im "Goldenen Löwen" in Gramzow beginnt der Lehrgang für "Feuerwehrelektriker". Folgende Kameraden nehmen teil: FF Gramzow: A. Rosnack, H. Müller, G. Mohr, F. Eick, FF Zichow: W. Schröder, Fr. Schulz, W. Brocks, FF Hohengüstow: Otto Müller, FF Briest: J. Rehse, O. Rehse, Erw. Moritz, G. Wienecke. Es fehlten die Wehren Melzow und Blankenburg.
1931
1931
Bau eines dringend benötigten Löschbrunnes wurde aus Kostengründen nicht genehmigt.08.03.1931
Sonntagabend gegen 7 Uhr brannte in Polßen eine zum Gut gehörende Scheune nieder. Sämtliche Korn- und Heuvorräte sowie landwirtschaftliche Geräte wurden vernichtet. Zur Hilfeleistung waren die Freiwilligen Wehren Blankenburg, Gramzow, Zichow, Briest, Hohengüstow, Melzow sowie die Pflichtwehren der Nachbardörfer erschienen.14.01.1933
Wintervergnügen der Wehr. Oberführer Brandmeister Wüst hieß die Wehr und die Gäste herzlich willkommen. Lieder und Gedichts Vorträge folgten. Im Anschluss wurde das Tanzbein bis in die Morgenstunden geschwungen.
03.04.1933
Brannten 2 Scheunen 1 Stall und 1 Anbau in Falkenwalde der Funkenflug drohte das ganze Dorf in Schutt und Asche zulegen. Im Einsatz waren die FF Prenzlau, Wollin, Lützlow, Gramzow, Damme, Hohengüstow und die Dorfspritzen Ziemkendorf, Eickstedt, Kleinow, Weselitz, Bietikow und Bertikow.
16.07.1933
Brand einer Raucherkammer.
30.10.1933
Brand in Bietikow beim Bauern Ewald Maß.
26.11.1933
Brand der Scheune vom Bürgermeister Karl Maß ebenfalls in Bietikow.
1933/34
Inspektion der Löschwasserverhältnisse durch den KBM Feststellung: Wasserverhältnisse sind unzureichend.
Stärke der Feuerwehr 15 Mann.
1935
Stärke der Feuerwehr 14 Mann.
10.10.1935
Brand der großen Scheune des Bauern Schulze, durch die Größe wurde die FFw Prenzlau zur Löschhilfe gerufen diese Überörtliche Hilfe kostete 93,60 Reichsmark.
Für 80 Reichsmark wurden Schläuche gekauft, Beitrag für die Unfallkasse betrug damals für die FFw Hohengüstow 5,12RM.
20.06.1936
Brand einer 45m x 20m großen massiven Scheune auf dem Rittergut Lützlow. Ein Jungviehstall und eine andere Scheune konnten gerettet werden. Neben der Ortswehr waren die Wehren Gramzow, Hohengüstow, Falkenwalde, Kleinow, Neukleinow, Wollin, Schmölln, Weselitz, Zichow, Meichow und Blankenburg sowie der Kreiswehrführer Wendt aus Schwedt erschienen.
1937
Stärke der Feuerwehr 12 Mann.
29.06.1937
Feier: 10 Jahre „Halb Zug Hohengüstow“ der FF Lützlow (Hohengüstow gehörte zum Amtsbezirk Lützlow, die Wehren wurden zwischen 1934 und 1939 zu Amtsbezirkswehren zusammengefasst, ähnlich den heutigen Ämtern)
1938
Jeder Hohengüstower Bürger musste 1,6 Reichpfennig zahlen Hohengüstow hatte 320Einwohner.
30.10.1938
Beim Brand in Bietikow, bei Bauer Ewald Maß waren die FF Bietikow, Prenzlau, Seelübbe, Weselitz, Bertikow, Grünow, Hohengüstow und Kleinow erschienen.
Ende 1944
Löschübung durchgeführt: Von der Hof Pumpe des Kaufmanns Schulze wurde mittels Eimerkette Wasser in die Handdruckspritze gefüllt und die Schmiede gelöscht.
1945
Stand das Spritzenhaus leer zu dieser Zeit wurde es als Gefängnis genutzt.
1947
Vom Gemeinderat wurde beschlossen einen Pferdegezogenen achtsitzigen Spritzenwagen beim Stellmacher in Potzlow für 800Mark zu bestellen. Erster Einsatz mit diesem Gerät war der Brand des Sägewerkes Rowert in Bertikow das Wasser wurde mittels Wasserfässern vom See geholt werden und wurde dann in die Handdruckspritzen gefüllt. Die zu Verfügung stehenden Schläuche reichten nicht aus.
bis 1950
Leitete Kamerad Bruno Bock die Wehr.
1950 bis 1954
Leitete Gotthilf Hahn die Wehr.
05.09.1954
brannte bei Familie Zarske am Prenzlauer Ende (Hohengüstow Siedlung) nach Blitzeinschlag ein Stall es wurde im Dorf das Erntefest gefeiert es regnete in Strömen trotzdem halfen alle das Feuer zu löschen und das Wohnhaus der Familie konnte gerettet werden
1954 bis 1961
Kamerad Georg Schmid wird Wehrleiter er starb 1961.
ca. 1955
bekamen wir einen offenen, absenkbaren TSA mit einer TS 8/8 man brauchte keine 6Mann mehr zum Wasser pumpen sondern nur noch einen Maschinist ein gewaltiger Fortschritt.
Anfang der 60er
Brannte in Melzow eine Scheune die Kameraden unserer Wehr waren die ganze Nacht im Einsatz und halfen größeren Schaden abzuwenden...zu dieser Zeit wurden auch schon Wettkämpfe durchgeführt, wir nahmen an Wettkämpfen in Wallmow, Eickstedt und Prenzlau teil.
1961 bis 1966
Kamerad Hans Schmid Wehrleiter in dieser Zeit ging es Bergauf mit der Wehr viele Junge Leute konnten für die Arbeit in der Feuerwehr gewonnen werden.
Juni 1965
Das Pflaster im Gerätehaus wurde durch einen Zementboden ersetzt. Man hatte aber nur sehr wenig Zement der sich dann in Staub auflöste und wir uns 25 Jahre damit rumärgern musstenDezember 1965
Wir bekamen einen neuen TSA in geschlossener Stahlbauweise. Zur gleichen Zeit begannen bei uns die Brandschutzkontrollen. Einmal im Jahr im Herbst statt. Zur Woche der Winterbereitschaft und des Brandschutzes es wurden alle Privathaushalte kontrolliert, am Anfang wurden viele Brandschutzmängel festgestellt einige Mängel waren : Holz hinter den Öfen gestapelt, das Ofenbleche vor dem Ofen, Lampenglocken im Stall und Deckel auf den Aschtonnen fehlten, sowie Asche in Säcken gelagert wurde aber die Kontrollen zeigten Wirkung Jahr für Jahr wurden immer weniger Mängel festgestellt.
1966 bis 1987
Kamerad Herrmann Mändle wird Wehrleiter.
1969
Scheunenbrand bei Familie Boldt die Scheune aus Holz war randvoll mit Stroh. Die Scheune brannte in voller Ausdehnung zusammen mit unseren Kameraden aus Gramzow konnte aber das Wohnhaus mit Stall beschützt werden. Dieses Feuer beschäftigte uns noch mehrere Tage da es immer wieder aufflammte.
1970 bis 1982
Brannte es in Hohengüstow nicht und es wurde Schwierig die Kameraden zu überzeugen das man trotzdem für den Ernstfall üben muss.
ca. 1970
Gelang es dem Wehrleiter viele Junge Leute für den Dienst bei der FFw zugewinnen das wurde nötig da einige Kameraden zur Kampfgruppe wechselten um mehr Rente zubekommen.1976
Wurde eine Übung in Lützlow gefahren um den Feuerlöschteich zu füllen.1980
Wurde unsere Brandschutzgruppe gegründet von Herbert Biederstedt sie bestand zunächst aus 5 Kameraden1982
Begannen wir in den Wintermonaten mit Ganztagsausbildungen um die geforderten 48Std Ausbildung zu leisten.
1984
Brannte es wiedermal bei Rode ein Schwelbrand seines Sofas ohne Wasser einzusetzen wir schmissen einfach alles aus dem Fenster.
1986
Erkämpften wir den Titel ,,Vorbildliche Freiwillige Feuerwehr'' es gelang uns 5 Frauen für unsere Brandschutzgruppe zugewinnen
1987
Kamerad Horst Schröder wird zum Wehrführer berufen.
1989
Verteidigten wir den Titel ,,Vorbildliches Freiwillige Feuerwehr'' zum 2ten mal. Ebenfalls brannte die Scheune von Horst Dähn beim Schweinestall, weil 2 Kinder mit Feuer spielten beim Eintreffen unserer Wehr brannte die Scheune schon in vollem Umfang und es galt nur die angrenzenden Gebäude zu retten. Unsere TS 8 versagte ihren Dienst und wir waren Froh das die Feuerwehren Gramzow und Prenzlau kamen und uns unterstützten
Die Wende
Die Wende auf einmal war vieles anders jeder hatte mit sich zutun und viele ältere Kameraden kamen nicht mehr und schieden aus es war für Wehrführer Schröder eine sehr schwere Zeit
1992
Bau der Rettungswache Hohengüstow und wir hatten viel Glück das für uns ein neues Gerätehaus mitgebaut wurde.
1993
Bekamen wir 2 gute ,,alte'' Feuerwehrfahrzeuge unseren LO Baujahr 1962 und unser TLF Baujahr 1968.
08.10.1993
Wurde die Kombinierte Rettungswache und das Feuerwehrgerätehaus in Hohengüstow feierlich übergeben.
14.02.1994
Gründeten wir unsere Jugendfeuerwehr es fanden sich 13 Jungen ein und die Ausbildung konnte sofort beginnen. Kamerad Herrmann Mändle wurde Jugendfeuerwehrwart.
Kleines Wendefazit
Mit der Beschaffung der Fahrzeuge wurden wir Stützpunktfeuerwehr in unserem Amt und hatten viele schwere Einsätze zufahren. Auch Ausbildung mussten wir nachholen um die in uns gesetzten Erwartungen zu erfüllen. Atemschutz kannten wir nur vom Sehen und von Schaum hatten wir auch keine Ahnung. Feuerwehrauto zufahren musste auch geübt werden. Auch mussten die Kameraden qualifiziert werden es wurden auf einmal Truppführer, Atemschutzgeräteträger und Maschinisten gebraucht und ausgebildet. Gruppenführer und Zugführer mussten in Eisenhüttenstadt die Schulbank drücken auch das haben wir geschafft.
30.05.1997
70 Jahrfeier der FFw Hohengüstow mit der Festsitzung am Samstag wurde der Amtsfeuerwehrtag in Hohengüstow durchgeführt. Am Sonntag fand dann noch ein Tag der offenen Tür bei uns und der Rettungswache statt viele Wehren stellten ihre Fahrzeuge vor und auf dem Sportplatz führten mehrere Jugendfeuerwehren ein Fußball Turnier durch. Unsere Kameraden aus Gramzow und die Rettungswache Hohengüstow simulierten einen Verkehrsunfall dazu wurde das ,,Unfallopfer'' durch den KAT-Schutz Melzow auch sehr real geschminkt. Am Abend gab es noch ein Lagerfeuer und einen Fackelumzug.
2007
22.06.2007
Anlässlich des 80. Jubiläums der Ortsfeuerwehr Hohengüstow fand in diesem Jahr unser Amtsausscheid in Hohengüstow auf dem Sportplatz statt. Bei den aktiven Kameraden wurde die Mannschaft aus Hohengüstow Gesamtsieger und bei der Jugendfeuerwehr die Mannschaft aus Golm.
21.09.2007
Am Wochenende des 14.09. bis 16.09.2007 feierte der OT Hohengüstow das 80-jährige Bestehen der freiwilligen Feuerwehr sowie das traditionelle Dorffest. Die Hohengüstower Feuerwehr, die mit ihrem zentralen Standort (direkt an der A11, A20 und B198) derzeit 46 Mitglieder, davon 24 Aktive, 16 Jugendliche und 6 in der Alters- und Ehrenabteilung zählt, ist seit dem Bau der kombinierten Feuer- und Rettungswache, zur Stützpunktwehr bestimmt worden.
,,Schweinereien‘‘
Bei Einsätzen muss man unsere beiden Schweineeinsätze erwähnen der erste war am 24.01.2000 ein richtig nasskalter Wintertag, ein mit 200 Schlachtschweinen beladener LKW kippte in der Einfahrt zu Autobahn um es war ein sehr Arbeitsintensiver und körperlich schwerer Einsatz. Der zweite Einsatz war am 08.07.2006 es brannte ein Stall mit 561 Schlachtschweinen in Hohengüstow. Alle Tiere Starben der Brand wurde durch Blitzeinschlag ausgelöst
2008
2008 fuhren wir zu 24 Einsätzen. Davon viele Feldbrände, aber der größte bot sich uns bei Schmölln/Schwaneberg, 80ha Getreide. Auch viele Verkehrsunfälle mussten wir abarbeiten. Besonders schwer war für uns der VU 2 auf der BAB 20. Wir waren die ersten Vorort, obwohl viele Rettungskräfte alarmiert worden waren. Aber leider wusste keiner so genau wo es ist. 2 der 3 Insassen erlagen noch vor Eintreffen der Rettungskräfte ihren schweren Verletzungen und einer war Schwerstverletzt.
2009
15 Einsätze
2010
20 Einsätze
2011
2011 fuhren wir zu 18 Einsätzen. Ganz besonders muss man da den 11. Einsatz erwähnen. Es brannte ein Vollbesetzter Reisebus auf der Autobahn 11. Bei diesem Einsatz, führte eine falsche Ortsangabe des Einsatzortes, zu einer Fehlalarmierung der Feuerwehr. Der Einsatzort wurde mit ,,Ostkreuz‘‘ angegeben, dieses gibt es aber nicht bei uns. Es wurde die FF Prenzlau auf die A20 alarmiert. Unser Ortswehrführer war zu dieser Zeit auf Arbeit und sah die Rauchwolke deutlich und fuhr zur Feuerwehr und lies uns und die FF Gramzow schnellstens nachalarmieren. Als der Pieper und die Sirene gingen war unser TLF schon auf Anfahrt. Kurz danach folgten dann auch die anderen Wehren. Der Einsatzort war ungefähr 200m vor der Anschlussstelle Gramzow, in Richtung Berlin, also vor unserer Haustür. Auch ein Brand in Hohengüstow wurde abgearbeitet durch uns. Es brannte ein Anbau einer Garage.
2012
27.03.2012 Abholung des neuen Fahrzeuges ein LF 10/6 als Ersatzbeschaffung durch die Stützpunktfeuerwehrförderung. Somit ging der LF-LKW nach 50 Jahren in seine Wohlverdiente Rente. Auch der erste Gefahrguteinsatz für uns muss erwähnt werden sowie eine MANV-Übung in Melzow. Leider auch wieder ein sehr schwerer Verkehrsunfall. Leider verstarb hier auch ein Kind.
2013
Im Jahr 2013 fuhren wir zu 20 Einsätzen gleich wieder der 1.Einsatz wie im Jahr zuvor sehr schwer für uns. 1Mann verstorben und 5Verletze. Auch ein Gebäudebrand wurde durch uns abgearbeitet in Zichow brannte ein Holzlager. Auch ein Sturm zog durch Hohengüstow und wir fuhren hintereinander 3Einsätze 2 davon in Hohengüstow und 1 auf der Autobahn 11.
2014
Im Jahr 2014 fuhren wir zu 25 Einsätzen wieder der 1.Einsatz wie im Jahr zuvor 1Mann verstorben. Dieses Jahr mussten mehr Einsätze vom Typ Fahrzeugbrand 2 also LKW und andere. Auch mehrmals waren LKW in den Verkehrsunfällen beteiligt. So muss auch der umgekippte Schweine-Lkw im Kreuz UM erwähnt werden. Kamerad Ralf Gerhardt wird 2.stellvertretener Ortswehrführer.
14.02.2014
Kamerad Hermann Mändle wird als Jugendwart nach genau 20 Jahren verabschiedet. Neuer Jugendwart wird Kamerad Michael von Cieszinski.
2015
Wir fuhren insgesamt 35 Einsätze absoluter Rekord davon ,,nur'' 4 Brandeinsätze. Dem Jugendwart und seinen Betreuern gelang es viele Kinder für den Dienst in der Jugendfeuerwehr zugewinnen.
2016
Kamerad Johann Schmidt wird stellv. Jugendwart. Der Amtsausscheid aus Sicht der Kinder war extrem Erfolgreich 1. Knoten 1.Löschangriff und 1. bei der 400m Staffete somit Gesamtsieger der Kindermannschaften. Leider konnten wir bei einem Einsatz nicht ausfahren da uns ein Fahrer fehlte. Unser geliebter MAN Rundhauber ging im August von uns im Alter von 49 Jahren. Er wurde ersetzt durch das TLF 16/46 von der Ortswehr Gramzow.
2017
Extrem Einsatzreiches Jahr 58 Einsätze wurden abgearbeitet. Dutzende Wettereinsätze forderten unsere Wehr (Keller und Bäume). Sehr erfolgreicher Amtsfeuerwehrtag in Hohengüstow anlässlich 90Jahre Feuerwehr Hohengüstow. Ein MTF (VW T5) konnte durch Spenden finanziert werden. Feierstunde und Tdot am Gerätehaus anlässlich 90Jahre unserer Feuerwehr zwei gelungene Feste. Jugendwart Micha tritt Ende 2017 aus persönlichen Gründen als Jugendwart zurück, neuer Jugendwart Johann Schmidt.
2018
47 Einsätze wurden durch uns abgearbeitet. Im Dezember wurde ein Wohnhaus durch ein Feuer komplett zerstört. Wir waren mit etlichen anderen Ortswehren im Einsatz.
2019
54 Einsätze wurden durch uns abgearbeitet. Im Februar brannte das Fahrzeug der Ortswehr Zichow. Die Fahrzeughalle wurde ebenfalls beschädigt. Ende Juni gab es bei uns im Amtsbereich einen Waldbrand mit etlichen Feuerwehrwehren auch von außerhalb konnte dieser nach ca.5Std gelöscht werden. Johann tritt Ende 2019 als Jugendwart zurück neuer Jugendwart ab 1.1.2020 ist Stefan.
2020
Corona hat uns das Jahr über fest in Griff etliche Ausbildungen dürfen nicht stattfinden. Nur noch zu Einsätzen darf sich getroffen werden. Immerhin trotz leerer Autobahnen 46 Einsätze. Auch mehrere große Brände mussten abgearbeitet werden. Auch schwere Unfälle mussten wir bewältigen. Corona stellte auch alles andere auf den Kopf nur ganz wenige Jugenddienste wurden durchgeführt es gab kein Amtsfeuerwehrtag und der Förderverein durfte auch keine Feste abhalten. Kamerad Horst Schröder trat nach 33 Jahren als Ortswehrführer zurück. Die neue Ortswehrführung besteht aus Ralf Gerhardt und Michael von Cieszinski als Stellvertreter.